Vorbericht: Letztes Hinrundenspiel

In Forst Ladies by ForstUnited

Nachdem die Damenmannschaft der Ebersberger Handballsparte am vergangenen Sonntag ihr letztes Heimspiel der Hinrunde in Liga drei absolvierte, startet die Mannschaft von Cheftrainer Konstantin Schlosser am kommenden Samstag, den 12.11. gegen den TSV Haunstetten zur finalen Partie der Hinrunde (18:00 Uhr Anpfiff). Die Augsburger belegen aktuell mit 11:5 Punkten den fünften Tabellenplatz der 3. Liga Süd, während der Aufsteiger aus Ebersberg mit einem Punktestand von 2:16 auf Platz zehn rangiert.

Die Gastgeberinnen kämpften vergangene Saison um die Aufstiegsplätze und bringen aus den letzten Jahren reichlich Bundesligaerfahrung mit. Mit vielen Protagonistinnen durfte man sich bereits im Erwachsenen- und Jugendbereich messen und so spielt eine gewisse bayerische Vertrautheit mit dem Gegner keine unwesentliche Rolle. Uniteds Trainergespann Schlosser/Habdank nutzte die Trainingswoche, um ihre Schützlinge mit akribischer Vorbereitungsarbeit auf die Stärken und vermeintlichen Schwächen der Schwaben einzustellen. Dabei wird insbesondere die Defensivarbeit der Forst Ladies eine tragende Rolle spielen, denn sie präsentiert sich mit den meisten Gegentoren der Liga als zunehmender Schwachpunkt. Die letzte Niederlage gegen die Reserve des TPSG Frisch Auf Göppingen zeigte zudem, dass man an der spielerischen Kontinuität arbeiten muss. „Wir müssen besonders an der Chancenverwertung arbeiten. Wir schenken zu viele erspielte Möglichkeiten her“, erklärt Coach Schlosser und ergänzt: „Wir wollen Haunstetten vor eine Aufgabe stellen. Dazu braucht es die nötige Cleverness. Nur dann werden wir es schaffen, die Fehler vergangener Spiele zu vermeiden“. Aufgrund der vergleichsweise kurzen Anfahrt wird der Mannschaftsbus diesmal nicht zum Einsatz kommen. Die Mannschaft um Spielmacherin Chiara Czeslik erhofft sich beim letzten Spiel der Hinrunde in Augsburg dennoch zahlreiche Unterstützer: „Es haut uns immer wieder um, mit wie viel Einsatz die Fans uns trotz der schwierigen Situation unterstützen. Wir würden gerne viel mehr zurückgeben“.