Zum letzten Hinrundenspiel geht es für die Damen vom Ebersberger Forst zum „unbekannten“ ASV Dachau. Die Mannschaft von Trainer Sascha Hölzer hat sich nach dem Drittligaabstieg neu formiert und versucht nun den Verbleib im bayerischen Oberhaus zu sichern. „Natürlich haben wir viele Videos und Spiele auch schon live vor Ort angesehen. Wir müssen nochmal was draufpacken zur Vorwoche, um auch diese Punkte mitzunehmen“, so Interimstrainer Felix Mäsel. Genauer meint Mäsel damit die Angriffsleistung seiner Mannschaft: „Das hat gegen HT nicht wirklich nach Bayernligahandball ausgesehen. Wir können das besser und wollen gegen Dachau wieder konsequenter nach vorne spielen.“ Der ASV wird das mit aller Macht verhindern wollen, nachdem erst drei Pluspunkte gesammelt werden konnten und weitere Zähler für den Klassenerhalt von Nöten sein werden. Erneut wird der in Quarantäne befindliche Damencoach Julius Veihelmann durch seine Vereinskollegen vertreten werden.
Für alle Spielerinnen und Trainer gilt ab dieser Woche die 2G-Regel im Training, wie auch beim anstehenden Match in Dachau. „Im Erwachsenenbereich ist das total in Ordnung, es hatten alle ausreichend Zeit sich impfen zu lassen. Bei den Jugendteams hätte finde ich die Übergangsfrist bis Jahresende nun auch akzeptabel. Je jünger die Mädels, umso weniger Geimpfte sind es noch in den Teams,“ klagt der Spartenleiter. Für die eigene Damenmannschaft hat die Regelung allerdings keine negativen Auswirkungen, da schon lange eine 100%ige Impfquote in der Mannschaft besteht.
Fans sind wie schon in Unterhaching herzlich eingeladen, die Mannschaft am Sonntag um 16.30 Uhr zu unterstützen. Doch auch hier der Hinweis: Rein kommt man nur mit einem Nachweis einer vollständigen Impfung oder Genesung.