Nach dem schneereichen Wochenende mit der Hallensperrung in der Kreisstadt und der daraufhin unvermeidbaren Spielabsage gegen den SV Laim gilt es für die Bayernliga-Handballfrauen des TSV EBE Forst United am Samstag (Anwurf 18 Uhr) beim TSV Haunstetten II wieder in Rhythmus zu finden und wichtige Punkte im Kampf um die Playoffplätze zu sichern.
Obwohl die Drittligareserve der Augsburger momentan das Schlusslicht der Liga präsentiert, sind die Schwaben keinesfalls ein Leichtgewicht. „Das Hinspiel hat gezeigt, dass Haunstetten ein gewachsener Bayernligist ist und spielerisch wie kämpferisch eine Herausforderung für uns darstellt“, meint Uniteds Trainerin Beatrix Balogh.
Im Hinspiel feierten Baloghs Spielerinnen einen ungefährdeten 33:27-Sieg. Die Voraussetzungen für das Rückspiel sind jedoch andere, denn neben Christina Ball, Natalie Mahncke und Katharina Fries (alle privat verhindert), fällt Vivien Schweizer weiterhin verletzungsbedingt aus und auch Kreisläuferin Steffi Pollak meldet sich nach ihrer Fingerverletzung für mindestens drei Monate ab.
„Wir haben nur einen relativ kleinen Kader in Haunstettten zur Verfügung, dennoch sind wir qualitativ gut aufgestellt und nach dem vermurksten Match bei HT München heiß auf einen Erfolg in Schwaben“, erklärt Teammanager Felix Mäsel dennoch zuversichtlich, weil er auch positive Nachrichten vermeldet: Ebersbergs Top-Torhüterin Silvia Morath ist wieder genesen und ergänzt das Trio um Elena Czeslik und Nachwuchskeeperin Fiona Birett.
„Wir haben trotz der Hallensperrung recht gut trainieren können und wollen das Jahr mit einem Sieg abschließen“, kündigt Forst Uniteds Co-Kapitänin Chiara Czeslik an. Denn für die Forst Ladies wird es in 2023 kein weiteres Spiel mehr geben.
Denn auch das Heimspiel am 16. Dezember gegen den Spitzenreiter aus Schwabmünchen wurde auf Anfrage des Gegners auf den 17. Februar 2024 (18 Uhr) verschoben aufgrund einer Terminkollision mit der Jugendbundesliga.
Bericht Ebersberger Zeitung vom 9.12.23