Im Hinspiel hatten die Oberbayerinnen gegen den Jugendbundesligisten nach hartem Kampf das Nachsehen. 25:21 siegte der HC Erlangen in eigener Halle. Zwischen dem Hin- und Rückspiel lag eine lange Handballpause und ein vor Wochenfrist gewonnenes Spiel beim TSV Haunstetten.
Weiterhin ohne Mitte-Spielerin Chiara Czeslik (Meniskus) und Virag Varga (Knie) war die Marschroute klar formuliert: „Wir wollen an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen und uns zum Favoritenschreck mausern“, so Trainer Jonas Habdank.
Das Spiel entwickelte sich zu einem sehenswerten Schlagabtausch zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Beide Teams ließen ihre spielerischen Qualitäten hervorblitzen, zeigten aber auch eine ungewöhnlich hohe Fehlwurfquote (nur 54% Trefferquote bei Forst United) über die gesamte Dauer des Spiels. Von Beginn an spielten die Ebersbergerinnen ihre Gefahr über alle Positionen aus. Besonders das Spiel über die starken Außenspielerinnen Hannah Dürr und Muriel Henrich klappte hervorragend. Steffi Pollak brachte sich am Kreis mehrmals in beste Wurfposition und auch Charlotte Paulus knüpfte an die sehr gute Leistung der Vorwoche an. Die gut leitenden Schiedsrichter bestraften zu heftigen Körperkontakt im Sprung konsequent mit Zeitstrafen und Siebenmetern. Die Führung wechselte im ersten Durchgang fünf mal hin und her, ehe die Gastgeberinnen mit einem knappen 13:12-Halbzeitstand in die Kabinen gingen.
„Wir haben den Mädels gesagt wie gut sie das machen und weiter an sich glauben müssen. Wer weniger technische Fehler macht, wird das Spiel gewinnen!“, berichtete Trainer Felix Mäsel aus der Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Hälfte wog das Spiel hin und her. Nach der dritten Zeitstrafe und der damit verbundenen roten Karte für Abwehrchefin Steffi Pollak, drohte das Spiel zu Gunsten der Gäste zu kippen. Zwei vergebene Strafwürfe hintereinander machten die Situation nicht besser. Angetrieben von den lautstarken Fans, steckte United jedoch nicht auf und drehte das Spiel mit dem 17:16 Führungstreffer durch Rechtsaußen Hannah Dürr. Kurz darauf kollidierte Dürr mit einer Erlanger Spielerin und musste das Spiel 15 Minuten vor Ende mit einer Nasenfraktur beenden.
Über eine kompakte Abwehr-Torhüter-Leistung erkämpfte sich United entscheidende Bälle. Anna Meixelsberger und Charly Paulus erhöhten in der Schlussphase nochmals das Tempo und konnten teilweise nur noch mit Fouls gestoppt werden. Jasmin Alnajjar präsentierte sichre hier als sichere Schützin und trieb den Vorsprung mit insgesamt fünf Siebenmetertoren in die Höhe. Auch Erlangens Ina Simon musste das Spiel mit einer roten Karte (54.´) beenden. Den schönsten Treffer markierte Conny Paulus mit einem astreinen Leger in der 59. Spielminute. Über einen 29:25 Sieg jubelte die Mannschaft mit ihren Fans. Hannah Dürr wurde am selben Abend noch im Klinikum Rechts der Isar behandelt und wird kommende Woche operiert.
Es spielten: Clara Hachmann & Vanda Angyal (Tor), Senta Schlegel, Muriel Henrich (5), Jasmina Alnajjar (5/6), Conny Paulus (1), Silan Topuzkanamis, Steffi Pollak (1), Kitti Huszak, Anna Meixelsberger (2/6), Helena Brandl, Hannah Dürr (3), Charly Paulus (5), Nina Allombert (1/2)
Weiterhin ohne Mitte-Spielerin Chiara Czeslik (Meniskus) und Virag Varga (Knie) war die Marschroute klar formuliert: „Wir wollen an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen und uns zum Favoritenschreck mausern“, so Trainer Jonas Habdank.
Das Spiel entwickelte sich zu einem sehenswerten Schlagabtausch zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Beide Teams ließen ihre spielerischen Qualitäten hervorblitzen, zeigten aber auch eine ungewöhnlich hohe Fehlwurfquote (nur 54% Trefferquote bei Forst United) über die gesamte Dauer des Spiels. Von Beginn an spielten die Ebersbergerinnen ihre Gefahr über alle Positionen aus. Besonders das Spiel über die starken Außenspielerinnen Hannah Dürr und Muriel Henrich klappte hervorragend. Steffi Pollak brachte sich am Kreis mehrmals in beste Wurfposition und auch Charlotte Paulus knüpfte an die sehr gute Leistung der Vorwoche an. Die gut leitenden Schiedsrichter bestraften zu heftigen Körperkontakt im Sprung konsequent mit Zeitstrafen und Siebenmetern. Die Führung wechselte im ersten Durchgang fünf mal hin und her, ehe die Gastgeberinnen mit einem knappen 13:12-Halbzeitstand in die Kabinen gingen.
„Wir haben den Mädels gesagt wie gut sie das machen und weiter an sich glauben müssen. Wer weniger technische Fehler macht, wird das Spiel gewinnen!“, berichtete Trainer Felix Mäsel aus der Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Hälfte wog das Spiel hin und her. Nach der dritten Zeitstrafe und der damit verbundenen roten Karte für Abwehrchefin Steffi Pollak, drohte das Spiel zu Gunsten der Gäste zu kippen. Zwei vergebene Strafwürfe hintereinander machten die Situation nicht besser. Angetrieben von den lautstarken Fans, steckte United jedoch nicht auf und drehte das Spiel mit dem 17:16 Führungstreffer durch Rechtsaußen Hannah Dürr. Kurz darauf kollidierte Dürr mit einer Erlanger Spielerin und musste das Spiel 15 Minuten vor Ende mit einer Nasenfraktur beenden.
Über eine kompakte Abwehr-Torhüter-Leistung erkämpfte sich United entscheidende Bälle. Anna Meixelsberger und Charly Paulus erhöhten in der Schlussphase nochmals das Tempo und konnten teilweise nur noch mit Fouls gestoppt werden. Jasmin Alnajjar präsentierte sichre hier als sichere Schützin und trieb den Vorsprung mit insgesamt fünf Siebenmetertoren in die Höhe. Auch Erlangens Ina Simon musste das Spiel mit einer roten Karte (54.´) beenden. Den schönsten Treffer markierte Conny Paulus mit einem astreinen Leger in der 59. Spielminute. Über einen 29:25 Sieg jubelte die Mannschaft mit ihren Fans. Hannah Dürr wurde am selben Abend noch im Klinikum Rechts der Isar behandelt und wird kommende Woche operiert.
Es spielten: Clara Hachmann & Vanda Angyal (Tor), Senta Schlegel, Muriel Henrich (5), Jasmina Alnajjar (5/6), Conny Paulus (1), Silan Topuzkanamis, Steffi Pollak (1), Kitti Huszak, Anna Meixelsberger (2/6), Helena Brandl, Hannah Dürr (3), Charly Paulus (5), Nina Allombert (1/2)