Nachdem die Ebersberger Bayernliga Damen am letzten Samstag in Günzburg beim Tabellen-Vierten zu Gast waren, empfangen sie an diesem Samstag den 7.3.2020 zur gewohnten Zeit um 18 Uhr den aktuell Achten der Tabelle.
Vor Wochenfrist haben die Forst Ladies praktisch ohne Abwehr versucht, das Spiel zu gewinnen. Bei 41 (!) Gegentreffern ist das nahezu unmöglich. Am Ende hat man sich trotzdem ganz gut aus der Affäre gezogen und verlor gegen den haushohen Favoriten mit 41:38 doch relativ knapp. Trotzdem war man nicht zufrieden. „Hätten wir es geschafft, ein wenig in der Defensive dagegen zu halten, hätten wir die Sensation schaffen können.“, meinte auch Rückraumspielerin Lucie Mäsel.
„Kämpferisch war das ein tolles Spiel und den Zuschauern wurde alles geboten, was ein Handballspiel bieten kann, aber Punkte haben wir trotzdem nicht entführen können“, so einer der mitgereisten Forst United Fans.
Gegen Bayreuth ist man wieder Außenseiter, immerhin hat Bayreuth sechs Punkte mehr auf dem Konto, aber trotzdem rechnet sich das Team von Andreas Fehrenbach eine kleine Chance aus. „Wir hoffen dass unsere Grippekranken bis Samstag wieder fit sind und eventuell kann Sina Fein nach Ihrem Kreuzbandriss wieder ein paar Minuten spielen“, hofft der Ebersberger Damen-Coach. „Wenn wir uns genauso kämpferisch geben und dieses Mal ebenso engagiert die Angriffe der Franken stören, dann können wir vielleicht das Ergebnis bis zum Schluss knapp halten und dann ist mit der wichtigen Unterstützung von der Tribüne alles möglich“.
Das Team von der Universitätsstadt Bayreuth spielt eine sehr offensive 3:2:1 Abwehr, auf die man sich in dieser Woche gewissenhaft vorbereitet. Zudem haben sie mit Kim Koppold eine starke Rückraumwerferin in ihren Reihen – fast acht Tore erzielt die baumlange Rechtshänderin im Schnitt pro Spiel. Aber auch Elena Kerling ist in der Torschützenliste ganz oben zu finden.
Ob es den Ebersberger Mädels in der heimischen Halle bei sicherlich wieder großer Unterstützung gelingen wird, die HaSpo-Damen zu bezwingen wird man gegen 20 Uhr am Samstag nach dem Spiel wissen. Notwendig sind die Punkte auf jeden Fall, da man aktuell punktgleich mit dem aktuellen letzten Abstiegsplatz ist und zwei Mitabstiegskandidaten gegeneinander spielen und damit mindestens einer Punkte ergattern wird.
Für die Fans gibt es neben dem beliebten Frisbee-Halbzeitspiel wieder eine Neuerung: Ganz im Sinne des Abstiegskampf eröffnet zur Halbzeit die „Alles ist machBAR“ im Foyer. Hier gibts erfrischende Drinks für jeden Geschmack!