Vorbericht: BAYERNLIGA-DERBY in Ismaning

In Alle, Forst Ladies by ForstUnited

Der nächste Gegner der Forst Ladies heißt TSV Ismaning. Am Samstag um 17:30 Uhr  spielen die Handball-Damen der Kreisstadt in Ismaning gegen den Siebtplazierten der Bayernliga. Der Gastgeber hat bereits fünf Punkte mehr auf dem Konto und ist damit auch klarer Favorit und im Mittelfeld gesichert.
Forst United steckt trotz zwei Siegen aus den letzten drei Spielen mitten im Abstiegskampf und wird sich auch als Außenseiter auswärts nicht einfach geschlagen geben. „Wir werden versuchen, Ismaning solange wie möglich zu ärgern.“, meinte auch Trainer Lettl beim vorletzten Training vor dem Derby und erinnert sich an das Hinspiel in der ausverkauften Ebersberger Halle: „ Das ging klar mit 24:30 an den TSV Ismaning, bis zur Pause konnten wir die Gäste noch ganz gut ärgern (12:12), danach wurde es dann aber doch deutlich.“ Die Entwicklung unter den beiden neuen Trainern Fehrenbach und Lettl ist dennoch sichtbar und trotz der Verletzungsmisere fühlt sich der oberbayerische Aufsteiger immer wohler in Bayerns Spitzenliga. Die zurücklegenden Spiele konnten gewonnen werden oder wurden nur knapp aus der Hand gegeben.  „Unsere Voraussetzungen sind sehr bescheiden. Wir haben noch immer viele Grippekranke plus drei Verletzte. Heute war kein vernünftiges Training möglich.Wir haben uns Ismaning aber genau angeschaut, auf das ein oder andere werden wir uns noch gezielt vorbereiten“, kündigt Fehrenbach an.

Rückraumspielern Sandra Daschner hofft, dass viele Fans den kurzen Weg nach Ismaning finden und die Mannschaft tatkräftig unterstützen. „Unsere Fans motivieren uns, noch ein Stück mehr Leistung zu bringen. Speziell am letzten Samstag war die Kulisse unbeschreiblich “ Während es für Ismaning nicht mehr um viel geht, brauchen die Forst Ladies jeden Punkt – aktuell sind sie einen einzigen Punkt vom Abstieg entfernt. Und auch an diesem Wochenende spielen zwei Teams (Freising und Winkelhaid) , die hinter Forst United stehen gegeneinander. „Im Abstiegskampf wird es dadurch noch kuschliger“,  so die Kapitänin Daschner.