Nach langem Warten gab der BHV nun bekannt, wie die Saison 2019/20 gewertet wird. Die Tabelle wird zum Stand des Saisonabbruchs am 12.03.2020 mit der Quotientenregelung aktualisiert. Dabei werden die gesammelten Pluspunkte jeder Mannschaft durch die absolvierten Spiele geteilt, mit 100 multipliziert und auf eine Nachkommastelle gerundet.
Sollten Teams den gleichen Quotienten erreichen (wie bei Forst United & Erlangen) wird im Normalfall der direkte Vergleich betrachtet. Diesen würde Ebersberg für sich entscheiden. Im Jugendbereich findet diese Regelung keine Anwendung wodurch sich erstmals zwei Mannschaften „Bayerischer Meister“ nennen dürfen.
„Wir sind sehr stolz auf unsere Mädels, sie haben sich die Meisterschaft mehr als verdient. Es ist auch eine sinnvolle Entscheidung diese Saison zu werten, da nur noch zwei Spiele ausstanden. Gratulation auch nach Erlangen zur gewonnen Co-Meisterschaft“, so Trainer Stefan Schablowski.
Ein großer Wermutstropfen ist jedoch die Absage der deutschen Meisterschaft, das große Ziel der U-17-Forstis. Der Gewinn der bayerischen Meisterschaft und die schon vom BHV angekündigten Meistershirts, werden wenigstens etwas über den Saisonabbruch hinweg trösten.
Des Weiteren darf sich die wA und wC-Jugend über den Vizemeister-Titel in der Bayernliga freuen. Beide Mannschaften zeigten ihr großes Potential. Eine überaus erfolgreiche Saison für unsere Teams auf Landesebene.
Die Qualifikation zur Jugendbundesliga, sowie die Jugendqualifikation des BHVs werden voraussichtlich nicht vor dem 31.8.2020 stattfinden. Ob und wann eine Quali gespielt wird ist bisher noch nicht klar: „Wir wollen wieder mit allen Jugendteams in die Bayernliga! Wir sind super besetzt und hoffen, dass es bald zu einer Entscheidung durch den Verband kommt“, so Jugendleiter Julius Veihelmann.